Die Kirche des heiligen Bischoffs Stanislovas, die in der Stadt Meškuičiai steht, ist 1,4 km im Südosten von der Landstraße Šiauliai – Joniškis entfernt. Sie steht zwischen den rechten Nebenflüssen Tautinis und Voverkis.
Mit der Sorge vom Šiauliai Pfarrer Liauksminas wurde in Meškuičiai im Jahre 1677 eine Holzkirche gebaut. Sie war die zweitgrößte Kirche der Šiauliai Gemeinde. Im Jahre 1681 wurde für die Kirche ein Grundstück von 4 Voloken geschenkt. Der Bischoff hat sie dem Šiauliai Pfarrer übergegeben. Verfallene Kirche wurde im Jahre 1792 aufgebaut. Im XIX. Jahrhundert (bis zum Jahre 1863) gab es hier eine Pfarrschule. Im Jahre 1844 wurde die Gemeinde gegründet. Im Jahre 1857 wurde die Kirche im Wesentlichen saniert und dekoriert.
Die Einwohner haben im Jahre 1893 den Generalgouverneuren von Vilnius um eine Erlaubnis gebeten, eine Mauerkirche aufzubauen. Die Regierung hat nur erlaubt, eine Holzkirche zu bauen. Die Gemeindemitglieder wollten solche Kirche nicht. In der Zeit vom Jahre 1896 bis 1899 brauchte man für den Aufbau der Kirchen keine Erlaubnis der Regierung, deswegen wurde im Jahre 1897 aktuelle Mauerkirche gebaut (darum hat sich der Pfarrer Kazimieras Gaudesius gekümmert). Der Bischoff Pranciškus Karevičius hat die Kirche im Jahre 1950 konsekriert. Nach dem Zweiten Weltkrieg sind die Prozessionen von Gläubigen von Meškuičiai zum Berge der Kreuze (6 km lange Strecke) gegangen.
Die Kirche ist historisch. Sie hat die Merkmale der Neugotik, ist mit drei Wänden Gewölben ausgestattet und hat zwei Türme. Der Innenraum hat 3 Schiffe.
Die Mauer vom Kirchhof besteht aus Steinen und hat gewölbte Tore. Darüber ist die Statue vom Christus, der Kreuz trägt.
Bewertungen